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#685 Could Neanderthals Talk?

#685 Konnten die Neandertaler sprechen?

July 04, 2020

F

Sehr geehrter Prof. Craig,

ich habe mir gerade ihren Dialog mit Joshua Swamidass in „Capturing Christianity“ angeschaut, in welchem Sie die Sicht vertreten, dass der historische Adam extrem alt ist und nach Ihren Berechnungen sehr wahrscheinlich zur Gattung des Homo heidelbergensis gehörte. Die Hauptschwierigkeit, die ich hier sehe, ist das Problem der menschlichen Sprache. Nach den besten Daten, die uns zur Verfügung stehen, dürfte die menschliche Sprache sich vor 50.000 bis 150.000 Jahren entwickelt haben, also lange, nachdem der Homo heidelbergensis ausgestorben war. Aber nach dem 1. Buch Mose scheint es klar zu sein, dass Adam und Eva sowie ihre direkten Nachkommen eine komplexe gesprochene Sprache verstehen und benutzen konnten, d.h. eine Sprache, die richtige Worte und Satzbildung benutzte und nicht bloß irgendwelche vorsprachlichen Grunzlaute oder Zeiggesten. Da scheint mir doch ein ziemlicher Widerspruch zu bestehen, vor allem wenn man bedenkt, was für etwas einzigartig Menschliches die Sprache ist.

Mit besten Grüßen,

ScottSpanien

Spain

Prof. Craigs Antwort

A

Sie haben vollkommen recht, Scott: Die Sprachfähigkeit ist ein zentrales Merkmal der kognitiven Ausstattung des neuzeitlichen Menschen. Und jawohl, der Bericht in 1. Mose stellt Adam und Eva als Wesen dar, die genau diese Fähigkeit hatten.

Das Problem bei der Prüfung, wie alt die menschliche Sprachfähigkeit ist, liegt darin, dass sie archäologisch nicht direkt nachweisbar ist, jedenfalls nicht vor der Erfindung der Schrift um ca. 3000 vor Christus. Die Paläoanthropologen sind daher darauf angewiesen, nach anatomischen und archäologischen Indizien zu suchen, die indirekt auf eine Sprachfähigkeit hindeuten.

Anatomisch ist bei Hominiden generell ein großes Gehirn eine Voraussetzung für Sprachfähigkeit; mit der Größe des Gehirns steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Menschen Sprache hatten. Für Lewin und Foley besteht ab einer Gehirngröße von über 1.000 cm3 wenig Zweifel daran, dass die entsprechenden Hominiden sprachliche Fertigkeiten besaßen und dass somit spätestens die Neandertaler eine Sprache hatten.[1]

Da Schädel-Endocasts wenig Information hergeben, haben die Forscher ihr Augenmerk auf andere anatomische Voraussetzungen für die Sprachfähigkeit gelenkt. So sind die Unterschiede zwischen dem Vokaltrakt[2] des Neandertalers und dem des Homo sapiens intensiv erforscht worden. Daniel Lieberman zitiert Studien, die angeblich zeigen, dass ein Neandertaler mit einem „neuzeitlichen“ Vokaltrakt einen Kehlkopf gehabt haben müsste, der viel zu tief lag, und fragt: „Wenn dies stimmt, folgt daraus, dass die Neandertaler sowie andere archaische Homo-Spezies und möglicherweise sogar manche Frühformen des heutigen Menschen nicht sprechen konnten? Natürlich nicht. Es ist schwer vorstellbar, dass sie nicht sprachfähig waren, vor allem angesichts ihrer großen Gehirne. Aber es ist möglich, dass ihre Artikulation weniger präzise war als die eines heutigen Erwachsenen – vielleicht eher wie die eines heutigen Vier- bis Sechsjährigen, mit noch nicht voll quantalen i- und o-Lauten.“[3] Philip Lieberman glaubt sogar: „Sprache muss es bereits bei archaischen Hominiden gegeben haben, die Vorfahren der heutigen Menschen und der Neandertaler waren. Die Beibehaltung von Mutationen, die zu der speziesspezifischen Sprechanatomie des Menschen führten, jedoch um den Preis vermehrter Todesfälle durch Ersticken, hätte keinen Selektionsvorteil bedeutet, sofern Sprache nicht bereits vorhanden war.“[4]

Betrachtet man die archäologischen Befunde, so lassen diese bei Neandertalern und anderen Frühformen des Menschen Verhaltensweisen erkennen, die plausiblerweise die Fähigkeit zur Sprache voraussetzten. Dediu und Levinson resümieren:

Sprache führt zu kulturellen Fähigkeiten (es gibt z.B. keine höher entwickelten Technologien ohne Sprache), und diese Verbindung lässt belastbare Rückschlüsse aus den archäologischen Befunden zu. Wir halten es daher für absolut wahrscheinlich, dass die Neandertaler gerade so sprachbegabt waren wie wir heute, mit einem großen Vokabular und grammatischen Strukturen, die den Ausdruck von propositionalen Inhalten und illokutionären Absichten ermöglichten. Nur ein solches hochentwickeltes Kommunikationssystem konnte zu den hochentwickelten kulturellen Adaptationen führen, die die Neandertaler aufweisen. . . .

Bedenkt man all die kulturellen Fertigkeiten, die zum Überleben in ökologischen Systemen von der Arktis bis zu den an Wild armen Mittelmeerufern nötig waren, kann man nicht gut argumentieren, dass die Neandertaler keine komplexen sprachlichen Codes beherrschten, die es ihnen ermöglichten, über Ortslagen, Jagen und Sammeln, Fauna und Flora, soziale Beziehungen, Technologien usw. zu kommunizieren. Diese Dinge setzen einen großen Wortschatz und propositionales Kodieren voraus. Unseres Erachtens kommen wir nicht daran vorbei, den Neandertalern hochentwickelte Sprachfertigkeiten zuzuschreiben.[5]

Lassen Sie mich Ihnen vier konkrete Beispiele nennen, die alle erstaunlich sind. Erstens die Steinkonstruktionen aus der Neandertalerzeit in der Höhle von Bruniquel (Südwestfrankreich), die auf 176.000 Jahre vor unserer Zeit datiert werden. Der Leiter des Ausgrabungsteams, Jacques Jaubert, berichtet:

Diese Art Konstruktion setzt erste Formen einer sozialen Organisation voraus. Möglicherweise handelte es sich um ein Projekt, das von einem oder mehreren Individuen geplant und besprochen wurde und bei dem es um die Verteilung der verschiedenen Aufgaben ging: Auswahl, Sammlung und Kalibrierung der Speleofakten [Stalagmiten], gefolgt von ihrem Transport (oder umgekehrt) und ihrer Platzierung nach einem vorherigen Plan. Diese Arbeiten erforderten auch eine adäquate Beleuchtung. . . . Die Komplexität der Konstruktion und dazu der schwierige Zugang (335 Meter vom Höhleneingang entfernt) deuten auf ein kollektives Projekt hin und damit auf die Existenz einer organisierten Gesellschaft, die sich bereits auf dem Weg zur „Neuzeit“ befand.[6]

Doch nicht nur die Komplexität deutet auf eine Planung hin. Biberdämme und -baue sind wahrscheinlich genauso komplex, sind jedoch das Ergebnis blinden Instinkts und nicht bewusster Planung, wie aus ihrer Uniformität und Häufigkeit erhellt. Was die Konstruktionen der Neandertaler davon unterscheidet, ist ihre Konventionalität, wie sie sich aus ihrem seltenen Vorkommen und der besonderen Platzierung ergibt und die ganz wesentlich für symbolisches Denken ist. Chris Stringer bemerkt zu der Bedeutung der Entdeckung in der Höhle von Bruniquel: „Diese Entdeckung liefert uns deutliche Belege dafür, dass die Neandertaler im vollen Sinne menschliche Fertigkeiten besaßen, was Planung und Bau von ‚Stein‘-Konstruktionen angeht.“[7]

Zweitens die sensationelle Entdeckung eines Stücks Faden, der vor 40.000 bis 50.000 Jahren von Neandertalern gefertigt wurde.[8] An der Neandertaler-Ausgrabungsstätte Abri du Maras in Frankreich wurde ein Fragment eines dreistrangigen aus Fasern bestehenden Fadens gefunden. Der Faden besteht aus drei Strängen Fasern, die aus dem Inneren der Rinde eines Nadelbaumes stammen; jeder der Einzelstränge wurde zunächst im Uhrzeigersinn gedreht und darauf das ganze Ensemble gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Die Ausgräber betonen, dass die Fertigung von Fäden und Seilen eine komplexe Abfolge von Operationen erfordert, darunter die Bearbeitung der Rindenfasern und die Koordinierung von mehreren gleichzeitig vorzunehmenden Schritten, um einen Faden zu flechten. „Die Fertigung von Seilen erfordert die Beherrschung mathematischer Konzepte und allgemeiner Rechenfertigkeiten, um aus geordneten Mengen von Elementen und Zahlenpaaren eine Struktur zu schaffen.“[9] In dem Maße, wie die Struktur komplexer wird (Zusammendrehen mehrerer Fäden, um ein Seil zu bekommen, Verschlingung von Seilen zu Knoten), erfordert sie „eine kognitive Komplexität, die der von der menschlichen Sprache benötigten ähnelt.“[10] Hardy et al. finden, dass es angesichts der wachsenden Erkenntnisse über Kunst und Technologie der Neandertaler „schwierig ist, die Neandertaler als etwas anderes als die kognitiven Vettern des neuzeitlichen Menschen zu betrachten.“[11]

Drittens die Höhlenkunst der Neandertaler. Da Sie aus Spanien sind, Scott, wird es Sie besonders interessieren, dass die an Ausgrabungsorten in Spanien aus der Zeit der Neandertaler entdeckten künstlerischen Darstellungen Hinweise auf symbolisches Denken geliefert haben. In der Höhle von Maltravieso wurden Handschablonenzeichnungen identifiziert; weitere Beispiele für nicht gegenständliche Malereien fanden sich in den Höhlen von La Pasiega und Ardales. Diese Malereien sind mindestens 65.000 Jahre alt. Hoffmann et al. betonen die Bedeutung dieser Befunde:

Diese Höhlenmalereien sind per definitionem ein symbolisches Verhalten, und zwar eines, das tiefe Wurzeln hat. In Ardales bestätigen klar voneinander getrennte Episoden über einen Zeitraum von über 25.000 Jahren, dass wir es nicht mit einem einmaligen Phänomen zu tun haben, sondern mit einer langen Tradition, die gut bis in die Zeit des ringförmigen Gebildes in der Höhle von Bruniquel (Frankreich) zurückgehen kann, deren Alter auf 176.500 Jahre +/- 2.100 Jahre angesetzt wird. Die Datierungsergebnisse für die Ausgrabungen bei Cueva de los Aviones (Spanien), die für die symbolische Verwendung von Meeresmuscheln und Mineralpigmenten durch Neandertaler ein Alter von über 115.000 Jahren ansetzen, sind eine weitere Bestätigung des Alters des symbolischen Verhaltens der Neandertaler.[12]

Das gleichzeitige Vorkommen ähnlicher Höhlenkunst in Spanien und am anderen Ende der Welt in Indonesien sowie das hohe Alter der Benutzung von Muscheln zu Verzierungszwecken durch Neandertaler deuten darauf hin, dass der Ursprung des symbolischen Verhaltens noch wesentlich älter ist. Hoffmann et al. kommen zu dem Schluss: „Die logische Folgerung aus diesen Funden ist, dass die Fähigkeit zu symbolischem Verhalten auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückgehen muss. Als Arbeitshypothese schlagen wir vor, dass die Anfänge der Sprache und der fortgeschrittenen Kognition, wie sie für die heutigen Menschen typisch sind, möglicherweise vor der Abspaltung der Linie der Neandertaler vor mehr als einer halben Million Jahren liegen.“[13]

Und viertens schließlich die Befunde bezüglich der Hochwildjagd. Die acht bei Schöningen (Niedersachsen) gefundenen Holzspeere weisen auf eine noch vor der Zeit der Neandertaler liegende Kooperation und Planung hin, die plausiblerweise sprachliche Fertigkeiten erfordert haben muss. Die Speere datieren in die dritte Zwischeneiszeit vor 300.000 bis 400.000 Jahren. Von diesen Speeren gefertigte Reproduktionen zeigen, dass sie es mit heutigen olympischen Sportspeeren aufnehmen können.[14] Laut Hartmut Thieme, dem Ausgrabungsleiter in Schöningen, ist allein schon die Herstellung der Speere (ganz zu schweigen von der für die Bejagung wilder Herdentiere erforderlichen Kooperation) ein hinreichender Beleg für das Vorhandensein von abstraktem, begrifflichem Denken.[15] In der Nähe der Speere wurden Überreste einer Herde Wildpferde, der Beute der Jäger, gefunden. Es scheint, dass die Jäger die Herde am Ufer eines Sees stellten und möglicherweise sogar in das Wasser trieben, was ihre Flucht entsprechend erschwerte – ein klarer Hinweis auf eine regelrechte Strategie. Thieme findet, dass der Erfolg eines solchen Unternehmens eine äußerst sorgfältige Planung, Koordination und Kommunikation unter den Jägern erfordert haben muss, bis ins Detail hinein.[16] „Die zusammen mit Steinwerkzeugen und den geschlachteten Überresten von mehr als zehn Pferden aufgefundenen Speere legen den Schluss nahe, dass die systematische, mit Weitblick, Planung und dem Einsatz der richtigen Technologie verbundene Jagd zum Verhaltensrepertoire vorneuzeitlicher Hominiden gehörte.“[17] Thieme geht sogar davon aus, dass es unter diesen frühen Jägern eine hochentwickelte, differenzierte verbale Kommunikation gegeben haben muss.[18]

Leider wurden bei den Schöninger Speeren keine menschlichen Überreste aus dieser Zeit gefunden, womit die Identität der Jäger ungeklärt bleibt. Das unglaublich hohe Alter dieser Artefakte und ihre Ähnlichkeit zu den Funden bei Clacton und Boxgrove (England), wo man menschliche Überreste fand, legen es nahe, dass sie von dem Homo heidelbergensis gefertigt wurden, dem angeblichen Vorfahren des Homo neanderthalensis und Homo sapiens.

Sie sehen also, Scott, dass man es definitiv nicht ausschließen kann, dass die Neandertaler und ihre Vorfahren bereits eine Sprache hatten.

(Übers.: Dr. F. Lux)

Link to the original article in English: https://www.reasonablefaith.org/writings/question-answer/could-neanderthals-talk/

[1] Roger Lewin und Robert A. Foley, Principles of Human Evolution, 2nd ed. (Oxford: Blackwell, 2004), S. 474.

[2] Der Vokaltrakt ist der oberhalb des Kehlkopfs liegende Teil des Sprechapparats. (Anm. d. Übers.)

[3] Daniel E. Lieberman, The Evolution of the Human Head (Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 2011), S. 330f. Die längere Mundhöhle „schließt die Möglichkeit, dass der archaische Homo sprechen konnte bzw. eine entwickelte Sprache besaß, nicht aus, lässt aber auf ein etwas weniger artikuliertes (quantales) Reden schließen, vielleicht vergleichbar einem heutigen Vier- bis Sechsjährigen“ (ebd., S. 589). – Vielleicht darf ich an dieser Stelle anmerken, dass dann, wenn mein zweieinhalbjähriger Enkel seine ABCs aufsagt, er die Laute vollkommen deutlich artikuliert.

[4] Philip Lieberman, „Current views on Neanderthal speech capabilities: A reply to Boe et al. (2002)“, Journal of Phonetics 35/4 (2007): 559. (Hervorhebung von mir, W.L. Craig.)

[5] Dan Dediu und Stephen C. Levinson, „Neanderthal language revisited: not only us“, Current Opinion in Behavioral Sciences 21 (2018), S. 52f.

[6] Jacques Jaubert et al., „Early Neanderthal constructions deep in Bruniquel Cave in southwestern France“, Nature 534 (2016), Extended Data, Fig. 8.

[7] Chris Stringer, "A comment on the 'Early Neanderthal constructions deep in Bruniquel Cave in southwestern France' paper published in Nature," Natural History Museum, London, (25 May 2016), https://www.nhm.ac.uk/press-office/press-releases/comment-on-early-neanderthal-constructions-in-brunique-cave.html. (Das Wort ‚Stein‘ steht in einfachen Anführungszeichen, da die Speleofakten Stalagmiten waren.)

[8] B. L. Hardy et al., „Direct evidence of Neanderthal fibre technology and its cognitive and behavioral implications,” Science Reports 10 (2020): 4889. https://doi.org/10.1038/s41598-020-61839-w.

[9] Ebd.

[10] Ebd.

[11] Ebd.

[12] D. L. Hoffmann et al., „U-Th dating of carbonate crusts reveals Neandertal origin of Iberian cave art,” Science 359, no. 6378 (23. Februar 2018), S. 915, DOI: 10.1126/science.aap7778. – Siehe auch: Dirk L. Hoffmann et al., “Symbolic Use of Marine Shells and Mineral Pigments by Iberian Neandertals 115,000 Years Ago,” Science Advances 4, no. 2 (February 2018): eaar5255, https://doi.org/10.1126/sciadv.aar5255.

[13] Hoffmann et al., „Symbolic Use“. <<Fehlt Seitenangabe>>

[14] Die Schöniger Speere sind im Durchschnitt 2,2 Meter lang und 500 Gramm schwer, womit sie nur wenig (100 Gramm) schwerer sind als die Speere heutiger Speerwerferinnen. Drei hölzerne Reproduktionen der Speere wurden bezüglich Wurfweite, Zielgenauigkeit und Eindringtiefe getestet. Ohne vorheriges Training mit diesen Speeren konnten moderne Athleten ähnliche Ergebnisse wie mit modernen Sportspeeren erzielen.

[15] Hartmut Thieme, „Der große Wurf von Schöningen: Das neue Bild zur Kultur des frühen Menschen“, in: ders. (Hg.), Die Schöninger Speere: Mensch und Jagd vor 400.000 Jahren, hg. für das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege (Stuttgart: Theiss Verlag, 2008), S. 227.

[16] Hartmut Thieme, „Überlegungen zum Gesamtbild des Wild-Pferd-Jagdlagers“, in: Die Schöniger Speere, S. 178.

[17] Hartmut Thieme, „Lower Paleolithic Hunting Spears from Germany“, Nature 385 (27. Februar 1997), S. 807.

[18] Hartmut Thieme, „Der große Wurf von Schöningen“, S. 227.

– William Lane Craig

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